Zu Nikolaus: Fair naschen statt nur vernaschen Molkerei Berchtesgadener Land kooperiert mit GEPA für einen fair hergestellten Bio-Nikolaus

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Zu Nikolaus: Fair naschen statt nur vernaschen Molkerei Berchtesgadener Land kooperiert mit GEPA für einen fair hergestellten Bio-Nikolaus

Erst nächsten Monat ist Nikolaus, aber schon seit Wochen lächeln uns die Schoko-Nikoläuse aus den Supermarktregalen entgegen. Doch anstatt wahllos zuzugreifen, lohnt es sich bei den Zutaten, den Handelsbedingungen und auch der Optik genauer hinzuschauen. Denn oftmals erfolgt der Anbau des Kakaos im Süden genau wie die Milch auf der Nordhälfte unserer Erde nicht unter fairen Bedingungen. GEPA und die Molkerei Berchtesgadener Land zeigen, wie es auch anders geht: Der mit Stab und Mitra gestaltete „echte“ Bischof ist aus bio und fairer Schokolade und bester Vollmilch aus der Alpenregion hergestellt.

Siegel, die für fairen Handel stehen, wie „Fairtrade“ oder „Naturland fair“ können beim Nikolaus-Kauf eine Orientierung geben. Mit gutem Gewissen „fairnaschen“ lässt sich auch zum Beispiel der Bio-Nikolaus von Fair Trade-Pionier GEPA: In ihm stecken fair gehandelter Kakao und traditionell hergestellte Bio-Alpenmilch der Molkerei Berchtes- gadener Land.

Der Bio-Faire-Schokobischof mit Stab und Mitra ist eine gute Alternative zum herkömmlichen Schoko-Weihnachtsmann und soll auf die mit ihm verbundenen Werte aufmerksam machen: Der historische Sankt Nikolaus hat Gerechtigkeit und Solidarität mit Armen und Benachteiligten gelebt. Diese Werte sind auch für den fairen Handel zentrale Prämissen.

Den Rohkakao für ihre Schokolade bezieht die GEPA unter anderem von ihrem lang- jährigen Partner Cooproagro (Dominikanische Republik). Mitglied der Kooperative Juanvis Antonio Burgos (32) erläutert die Bedeutung des Fairen Handels und des öko- logischen Kakao-Anbaus für die Kakaobäuer*innen vor Ort: „Wir müssen uns und die Umwelt auch für zukünftige Generationen schützen. Deshalb pflanzen wir Bäume, för- dern die Artenvielfalt, verschmutzen keine Bäche und Flüsse.“ Die Mehrpreise nutzen die Partnerorganisationen auch, um Straßen, Elektrizität, fließendes Wasser einzurich- ten und die Häuser der Familien zu verbessern. Und hierzulande profitieren die Milch- bauern von höheren Preisen, wie sie die Molkerei Berchtesgadener Land seit vielen Jahren zahlt.