Mut, klare Werte und tragfähige Partnerschaften

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Mut, klare Werte und tragfähige Partnerschaften

21.09.2021 | Mani Bläuel GmbH

Das „unperfekte“ 100% native Olivenöl von MANI hat seit der Produkteinführung Anfang Sommer 2021 viele Fans gewonnen

Ein „nur“ natives Olivenöl im ganz auf „nativ extra“ Ware fokussierten Olivenmarkt einzuführen ist ein riskantes Unterfangen. Der griechische Bio-Pionier und Oliven-Spezialist MANI Bläuel hat es gewagt und im Sommer 2021 erfolgreich seinen „Küchenhelden – 100% natives Bio-Olivenöl“ im Bio-Markt eingeführt. Innerhalb kürzester Zeit hat sich das Produkt einen Platz in den Regalen der Bio-Supermärkte und Naturkostfachgeschäfte erobert und von dort auch gleich den Sprung in die Einkaufswägen der Verbraucher:innen geschafft.

„Schon bevor das Produkt überhaupt verfügbar war, hat der Bio-Großhandel in ersten Gesprächen spontan positiv reagiert. Als wir dann im Mai lieferbereit waren, war die erste Produktionscharge im Nu ausgeliefert“, berichtet Oliver Stoye, Vertriebsleiter Deutschland. Auch im Bio-Fachhandel wurde das neue MANI Olivenöl schnell zum Leuchtturm: Die 1,5 l Weißblechdose, attraktiv gestaltet, fiel im Rahmen von Zweitplatzierungen ebenso wie im Olivenöl-Regal auf. Der Küchenheld, solidarisch, unverschwendet, nachhaltig ist ein echter Hingucker. Interesse bei den Kundinnen und Kunden wurde auch über Anzeigenschaltungen, Presse und Soziale Medien geweckt.

Solidarität und Lebensmittel-Wertschätzung

Felix Bläuel kommentiert den Erfolg so: „Unsere Erwartungen sind um ein Vielfaches übertroffen worden.“ Laut Biovista brachte das native Olivenöl jedem Laden im Schnitt 105 Euro pro Monat ein – mehr als kein anderes neues Öl. Auf die Frage, was den Unternehmer und Geschäftsführer in 2. Generation veranlasst hat, diesen mutigen Schritt zu gehen, antwortet er: „Seit der Unternehmensgründung 1972, ist einer unserer Leitwerte Solidarität. Und genau diese Solidarität leben wir jetzt auch mit dem 100% nativen Olivenöl. Denn der Trend hin zu ausschließlich nativ extra Qualität hat zur Folge, dass die Bäuerinnen und Bauern Öle, die einen minimalen „Defekt“ – so die Fachsprache – nicht kostendeckend vermarkten können. In Jahren schlechterer Olivenernten wird das für die Landwirte zum finanziellen Problem. Und als Gesellschaft verschwenden wir ein gutes Lebensmittel, wenn wir nur auf Spitzenqualität aus sind.“

Neben der unternehmerischen Entscheidung, ausgerichtet an klaren Werten, war laut Felix Bläuel „möglicherweise die Zeit reif für so ein Produkt. Immer mehr Verbraucherinnen und Verbraucher legen Wert auf die vielfältigen Aspekte der Nachhaltigkeit wie Bio, keine Lebensmittelverschwendung oder Solidarität mit den Erzeuger:innen.“ Womöglich surft das Unternehmen mit der Markteinführung des nativen Olivenöls noch auf einem weiteren Trend: Zuhause kochen ist wieder in. Da trifft es sich gut, dass das Öl insbesondere zum Kochen geeignet ist. Aus der vielseitigen Verwendbarkeit in der warmen Küche hat man bei MANI auch den sympathischen Namen „Küchenheld“ abgeleitet.

Aus der Perspektive von Stoye gibt es noch einen weiteren Erfolgsfaktor: „So einen Schritt kann man nur gehen, wenn man langfristige Partnerschaften mit dem Handel pflegt; wenn die Gespräche auf Augenhöhe geführt werden und wenn man die gleichen Ziele verfolgt: eine zukunftsfähige Land- und Lebensmittelwirtschaft.“

Mani Bläuel GmbH
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E-Mail: office@mani.bio
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