Für Bio-H-Milch den Markt bereitet

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Für Bio-H-Milch den Markt bereitet

Piding, 5. Februar 2024: Laut Consumer Panel Germany GfK GmbH* beträgt der Bio-Anteil am H-Milch-Verbrauch in den deutschen Haushalten ca. 7 Prozent. Rund 75 Prozent davon sind Handelsmarken. Die Molkerei Berchtesgadener Land hat vor 25 Jahren Haltbare Bio-Milch in zwei Fettstufen erstmals auf der Biofach dem Fachhandel vorstellte.

Trotz vieler Zweifel der „Fundis“ aus der damaligen Naturkostbranche wurde Bio-H-Milch von den Ver- braucher:innen vom Start weg sehr gut angenommen. Heute ist H-Milch in ökologischer Qualität fester Bestandteil im Naturkosthandel und im konventionellen Lebensmittelhandel.

Produktqualität überzeugt

Mitte der 90er Jahre bestand der H-Milch-Markt aus Standard-H-Milch, die aufgrund des verwendeten Erhitzungsverfahrens mit deutlich süßem Kochgeschmack angeboten wurde. Berchtesgadener Land warb beim Markteinstieg vor 25 Jahren überzeugend mit dem Slogan „Endlich eine H-Milch die schmeckt“. Denn das eingesetzte Erhitzungsverfahren ermöglichte einen um über 50 Prozent reduzierten, für den Süßegrad verantwortlichen Lactulose-Gehalt. Zudem wurde wie bei Berchtesgadener Land üblich nur Milch aus dem eigenen Erfassungsgebiet in der Alpenregion verarbeitet. Und das gilt auch heute noch. Die Milch für die Bio-H-Milch stammt von den Naturland-Höfen zwischen Watzmann und Zugspitze. Seit 2010 ist sie zudem Naturland-Fair zertifiziert und wird auch als laktosefreie Variante angeboten.

*GfK Consumer Panel FMCG, Bruttostichprobe 30.000 Haushalte (Kategorie Milch, n=27.479), Dezember 2021 bis No- vember 2023. Das Panel ist repräsentativ für alle Haushalte in Deutschland mit haushaltsführenden Personen ab 18 Jahren, erfasst kontinuierlich und elektronisch die Einkäufe für den privaten Konsum und weist diese gewichtet und hochgerechnet aus.

Vom Start weg wurde die Bio-H-Milch im 1 Liter Tetra Pak® Getränkekarton im 12er Tray ange- boten. Das Format hat sich rein optisch seither kaum verändert. Aber seit 2014 wird FSC®-zerti- fiziertes Papier, seit 2020 Polyethylen aus Zuckerrohr für die Beschichtungen und seit Frühjahr 2023 auch für die Kappe der Tetra Pak® Verpackung für die Berchtesgadener Land Bio-Alpen- milch verarbeitet. Heute besteht der Getränkekarton damit aus rund 84 Prozent nachwachsen- den Rohstoffen. Bereits im Frühjahr 2023 stellte Berchtesgadener Land auf verbundene Kappe um und setzt zur Qualitätssicherung ab März auf einen neuen Tray zum optimalen Schutz des Schraubverschlusses.

Im Zuge der ab Juni 2024 verpflichtenden Umstellungen zur verbundenen Kappe wurden die dazu nötigen neuen vier Abfüllanlagen sowie die Erhitzungsanlagen mit verbesserter Kapazität schrittweise im neuen Gebäude aufgestellt. Die dazu nötigen Baumaßnahmen samt der Anla- genaufstellung werden Mitte 2024 abgeschlossen und erhöhen die Abfüllkapazitäten bei Berchtesgadener Land um 50 Prozent.