Barnhouse ruft seine Bäuerinnen und Bauern zum Ideenwettbewerb auf

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Barnhouse ruft seine Bäuerinnen und Bauern zum Ideenwettbewerb auf

Finanzielle Projekt-Unterstützung für Anbau­praxis, Boden und Biodiversität rund um Dinkel und Hafer

Biopionier Barnhouse verwendet in seinen Krunchys ausschließlich regionale Hafer- und Dinkelflocken, die von den Feldern der sog. Gemeinschaft der Barnhouse Bäuerinnen und Bauern stammen. Nun hat der oberbayerische Hersteller von Bio-Knuspermüsli seine LandwirtInnen zum Ideenwettbewerb „Anbaupraxis, Boden und Biodiversität – Rund um Dinkel und Hafer“ aufgerufen. Ziel des Wettbewerbs ist es, den Ökolandbau innerhalb der Gemeinschaft weiterzuentwickeln, zusammen besser zu werden sowie Wissen zu mehren und zu teilen. Hierfür stellt Barnhouse bis 2024 jährlich bis zu 10.000 € für ausgewählte Projekte zur Verfügung.

„Zukunft gestalten“ ist das Motto, seitdem es die Gemeinschaft der Barnhouse Bäuerinnen und Bauern gibt. Das heißt einerseits feste Liefervereinbarungen, die sowohl den LandwirtInnen als auch Barnhouse zu Gute kommen. Das heißt aber auch, den Ökolandbau im Sinne und mit den Werten der Gemeinschaft weiterzuentwickeln. So gibt es keine Biogas-Gärsubstrate auf den Feldern der Barnhouse-Lieferbetriebe, die nicht zu 100% aus biologischer Erzeugung stammen. Die Äcker sind vielfältig und bieten eine Weide für (Wild-)Bienen und andere Insekten. Mischfrucht, Zwischenfrucht und Bio-Getreidezüchtungen sind weitere Themen, mit denen sich die Barnhouse Gemeinschaft intensiv beschäftigt. „Es ist bemerkenswert, welcher Wissen- und Erfahrungsschatz hier bei unseren Bäuerinnen und Bauern bereits vorhanden ist“, erklärt Barnhouse Geschäftsführer Martin Eras. „Der Ideenwettbewerb soll den bereits vorhandenen ‚Forschergeist‘ unserer Landwirte beflügeln. Wir wollen sie ermuntern, auf ihren Betrieben innovative Projekte auszuprobieren, die sie bisher aufgrund des Aufwands und der Kosten gemieden haben. Barnhouse unterstützt hier finanziell und übernimmt den Mehraufwand. Zusatzarbeiten, Kosten, aber auch eine etwaige Ertragsminderung werden erstattet.“

Voraussetzung ist, dass sich die zum Wettbewerb eingereichten Projekte auf die Bereiche Anbaupraxis, Boden oder Biodiversität rund um Barnhouse Hafer und Dinkel beziehen. Weiterhin müssen die Ergebnisse mit den anderen Bäuerinnen und Bauern geteilt werden. Die möglichen Themen sind ebenso vielfältig wie spannend: Sortenvergleiche, Humusaufbau, pfluglose Bodenbearbeitung, Mischkultur-Saatstärken und vieles mehr ist hier denkbar. Klein-Projekte sind ebenso willkommen wie mehrjährige Versuche.